Die Demokratische Republik Kongo: Paradies und humanitäres Krisengebiet – Wenn Freude und Leid so nah aneinander liegen
Vier Tage nach meiner Rückkehr aus dem Kongo ging ich zuhause in Luxemburg über einen Jahrmarkt. Ich schaute den Kindern zu wie sie genüsslich Eis und Waffeln verzehrten, während sie ihre Eltern bereits wieder anbettelten, um eine weitere Karussellfahrt machen zu können. Dabei musste ich an den kleinen Jean aus Tshumbe denken, ein 9-jähriger Junge, den ich bereits während meines Volontariats im Jahre 2015 ins Herz geschlossen hatte.