Studiumsunterstützung Medizinstudent
Projekt 2014
Studiumsunterstützung Medizinstudent
Projekt 2014
Entwicklung ist nur möglich, wenn sie von den Menschen vor Ort selbst kommt. Sie werden Veränderung bringen und davon sind wir fest überzeugt, deshalb ist uns die Ausbildung der Menschen aus Tshumbe ein großes Anliegen.
- Als ich zum ersten Mal nach Tshumbe reiste, veranstaltete ich Nachmittags immer einen Englischunterricht für Jugendliche aus der Umgebung. Jules war auch dabei, er war fasziniert davon zu lernen und jeden Tag half er beim Aufbau der Projekte mit. Wenn ich ihn dafür bezahlen wollte, verneinte er nur, denn er wolle den Kindern in Tshumbe helfen.
- Später erzählte er mir dann, dass er auch einmal so tolle Projekte für Tshumbe aufbauen wolle und dafür Arzt werden wolle, denn so könnte er vielen Menschen helfen.
- Und da Jules das letzte von sieben Kindern in seiner Familie ist, hatte er wenig Chancen, um je eine Medizinausbildung zu machen und wir beschlossen ihn dabei zu unterstützen. Seither studiert er in der Hauptstadt Kinshasa Medizin.
- Jules hat sein Studium erfolgreich abgeschlossen. Er will nun einige Jahre in der Hauptstadt Kinshasa arbeiten, um möglichst viel Praxiserfahrung zu sammeln und sich später etvl einmal auf einem Gebiet spezialisiern.
- Er wünscht sich dann irgendwann einmal nach Tshumbe zurückzukehren, um dort als Arzt den Menschen zu helfen.
- Das Medizinstudium in Kinshasa kostete viel, außerdem braucht Jules dort auch eine Unterkunft, Transport und Verpflegung. Deshalb wurde er durch spezielle Paten und durch Projektpaten unterstützt. Zusätzlich halfen viele kleine Einzelspenden zur Finanzierung seines Studiums.
Projektaussichten:
Wie geht es zukünftig weiter?
- Jules ist mittlerweile mit seinem Medizinstudium fertig. Leider hat ihm der kongolesische Staat noch nicht seinen Abschluss schriftlich ausgehändigt. Er arbeitet in der Zwischenzeit freiwillig in einem Krankenhaus in Kinshasa, denn bezahlt wird er erst mit einem schriftlichen Abschluss. Nun sammelt er so viel Praxiserfahrung, wie möglich.
Entwicklung ist nur möglich, wenn sie von den Menschen vor Ort selbst kommt. Sie werden Veränderung bringen und davon sind wir fest überzeugt, deshalb ist uns die Ausbildung der Menschen aus Tshumbe ein großes Anliegen.
- Als ich zum ersten Mal nach Tshumbe reiste, veranstaltete ich Nachmittags immer einen Englischunterricht für Jugendliche aus der Umgebung. Jules war auch dabei, er war fasziniert davon zu lernen und jeden Tag half er beim Aufbau der Projekte mit. Wenn ich ihn dafür bezahlen wollte, verneinte er nur, denn er wolle den Kindern in Tshumbe helfen.
- Später erzählte er mir dann, dass er auch einmal so tolle Projekte für Tshumbe aufbauen wolle und dafür Arzt werden wolle, denn so könnte er vielen Menschen helfen.
- Und da Jules das letzte von sieben Kindern in seiner Familie ist, hatte er wenig Chancen, um je eine Medizinausbildung zu machen und wir beschlossen ihn dabei zu unterstützen. Seither studiert er in der Hauptstadt Kinshasa Medizin.
- Jules hat sein Studium erfolgreich abgeschlossen. Er will nun einige Jahre in der Hauptstadt Kinshasa arbeiten, um möglichst viel Praxiserfahrung zu sammeln und sich später etvl einmal auf einem Gebiet spezialisiern.
- Er wünscht sich dann irgendwann einmal nach Tshumbe zurückzukehren, um dort als Arzt den Menschen zu helfen.
- Das Medizinstudium in Kinshasa kostete viel, außerdem braucht Jules dort auch eine Unterkunft, Transport und Verpflegung. Deshalb wurde er durch spezielle Paten und durch Projektpaten unterstützt. Zusätzlich halfen viele kleine Einzelspenden zur Finanzierung seines Studiums.
Projektaussichten:
Wie geht es zukünftig weiter?
- Jules ist mittlerweile mit seinem Medizinstudium fertig. Leider hat ihm der kongolesische Staat noch nicht seinen Abschluss schriftlich ausgehändigt. Er arbeitet in der Zwischenzeit freiwillig in einem Krankenhaus in Kinshasa, denn bezahlt wird er erst mit einem schriftlichen Abschluss. Nun sammelt er so viel Praxiserfahrung, wie möglich.
Brief von Jules
Brief von Jules
Guten Tag meine lieben Mitglieder von “Zukunft für Tshumbe”,
ich bedanke mich von ganzem Herzen beim lieben Gott, der mir euch gegeben hat und mir somit meine medizinische Ausbildung ermöglicht! Im vorherigen Studienjahr habe ich wieder enorm viel gelernt und auch schon einige Praktika in verschiedenen Krankenhäusern in Kinshasa absolviert. Außerdem geben mir die Ärzte inzwischen immer mehr Verantwortung und ich darf auch oft Hausbesuche bei Patienten machen. Auch in meiner Nachbarschaft bin ich schon bekannt als angehender Arzt und helfe immer allen, die Hilfe benötigen!
Ich verspreche euch, dass ich auch weiterhin mein Bestes gebe, um der beste Arzt der Welt zu werden! Ich will Menschen helfen, so wie Mama Manuela es tut und das zurückgeben, was mir ermöglicht wurde. Ich bin euch allen so dankbar! Möge Gott euch segnen!
Euer Jules-Cesar Okitakenge Ekenga