Eine weitere Beschäftigung waren Schriftzüge und Zeichnungen an den Fassaden der örtlichen Lehmhütten sowie Schildergestaltungen, wie z.B. eine Aufklärungstafel bezüglich des Blitzschutzes. Die Gewitter im Kongo sind aufgrund der unmittelbaren Äquatornähe um einiges intensiver und treten häufiger auf als in Europa. Im Gegensatz gibt es allerdings so gut wie keine Möglichkeit, sich konstruktiv davor zu schützen, da es an finanziellen Mitteln und auch an Beschaffungsmöglichkeit mangelt. So ist es wichtig, dass man zumindest mit einfachen Schutzmethoden vertraut ist.
Gezeichnet wurde auch im kleinen Maßstab mit den Schul- und Kindergartenkindern. Bei den Kleineren handelte es sich um Kunstwerke, die mittels Stempeltechnik und einer traditionellen Frucht, der Maniok, gestaltet wurden. Die Größeren bekamen eine etwas herausfordernde Aufgabe. Sie durften den Grundriss ihrer Lehmhütten dokumentieren. Dabei sind viele tolle, interessante Bilder entstanden. Die Zeichnungen wurden im Rahmen des Patenschaftsprojekts entworfen und im Nachhinein dem jeweiligen Paten als Dankeschön für dessen Unterstützung geschenkt.